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Wirtschaftliche Entwicklung
Bis Anfangs des 20. Jahrhunderts lebten die Leute hauptsächlich von der Landwirtschaft und zusätzlich vom aufblühenden Handwerk. Tägerig war führend in der Herstellung des Stärkemittels «Ammelemähl», das Buchbindern und Baumwollwebern angeboten wurde. Später brachte die Wohler Strohindustrie vielen Familien einen bescheidenen Wohlstand. Heute finden die meisten Einwohner ihre Existenz in Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen. 1920 leuchtete elektrisches Licht in den Stuben und 1924 folgte die Einführung der Gemeinde-wasserversorgung. Als eine der ersten Gemeinden des Kantons führte Tägerig ab 1955 ihre Abwässer der eigenen Kläranlage zu.
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